Con-Checkliste für Aussteller

Die HeldenCON war für mich sehr lehrreich, da ich dort bemerkte, was ich alles an Dingen brauchte, die ich nicht bei mir hatte. Glücklicherweise hat mir mein Con-erprobter Kollege von Ludus Leonis ausgeholfen (@Mentor: thx!). Ich will mal zusammenfassen, was sich – aus Ausstellersicht – auf so einer Con alles bewähren dürfte:

  • Tischtuch: hebt den eigenen Stand optisch ab, verdeckt Schmutz und Saftrückstände und schafft Kontrast zu Produkten, die man dort aufstellt.
  • Eyecatcher für die eigene Marke: irgendwas, an dem der Ausstellertisch zu identifizieren ist. Mindestens ein Paravent oder (so wie ich) eine Tischflag mit dem Logo drauf. Wenn man protzen möchte, ein menschengroßes Banner. Wichtig ist, dass das Ding in die Höhe wächst, denn Sachen, die liegen, sieht kein Mensch.
  • Buchständer: aus demselben Grund sollten auch die eigenen Produkte irgendwie “vertikalisiert” werden. Wie ich bemerkt habe, eignen sich Notenständer dafür gar nicht so schlecht!
  • Bastelzeug: Tixo (Ö) bzw. Tesa (D) ist das Um und Auf, um Wegweiser, Tabellen zum Eintragen für Demorunden etc. zu platzieren. Eine Schere zum Zuschneiden ist auch schwer zu substituieren, wenn der Bedarf mal da ist.
  • Dicker Stift: Zum Beschriften immer noch der Klassiker: Edding 500, am besten in zwei Farben. Bleistift und Kuli kann man vergessen, sieht beim Vorbeigehen kein Mensch. Ein kleiner wischfester Bruder sollte auch noch im Gepäck sein.
  • Weiße Papierblätter. Für improvisierte Hinweisschilder, Wegweiser, Anmeldeformulare etc. Kariertes Papier geht auch, wirkt aber nicht so toll.
  • Spielerutensilien für Demorunden: vorgefertigte Charactersheets (möglichst kleinformatig), Stifte, Radiergummi und Würfel für alle Teilnehmenden, Karten mindestens in A3, Regelreferenzblätter
  • Flyer- und Visitenkartenständer. Ich selbst hab’ keine, aber mit improvisierten Schachteln ist das irgendwie nicht das Wahre. Plexiglas hätte zudem den Vorteil, dass man die Flyer zur Gänze sieht, auch wenn sie noch drinnen stecken. (Und es wächst wieder was in die Höhe).
  • Klebeetiketten. Sind mir beim Kennzeichnen des Verkaufspreises schwer abgegangen, hätte ich idealerweise auf meine Produkte drauf tun sollen. So war’s ein Post-it, das immer verrutschte und am Ende nicht mehr präsentabel aussah.
  • T-Shirt mit Logo oder Namen drauf. Ist immer gut, wenn der andere weiß, mit wem er es zu tun hat, ohne dass man es erst aussprechen muss. Das nimmt Unsicherheiten aus der Gleichung und hilft zwanglosem Geplauder auf die Sprünge.
  • Hinweistafeln bzw. -schilder mit Aufschrift “Komme gleich!” und “Demorunde in Kürze” (z.B. A4, laminiert).

Man könnte die Liste sicher noch erweitern, aber ich denke, sie ist in dieser Form ein hilfreicher Start für den einen oder anderen Gelegenheits-Aussteller. Eine gute Ausrüstung hilft zweifellos dabei, flexibel und gelassen auf unvorhersehbare Umstände zu reagieren. Und die gibt es ja bekanntlich immer.

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