Polyeder Podcast, Folge 6: Musik und NIP’AJIN

Wir gehen nicht in die Sommerpause, sondern präsentieren pünktlich Folge 6 zu folgenden Themen:

  • Das iPad für Spielleiter
  • Musik im Rollenspiel
  • Echo: Polyeder-T-Shirts gefordert
  • Rollenspiel aus Österreich: NIP’AJIN von Ludus Leonis

Polyeder Podcast, Folge 6: Download (27:45)

Shownotes:
Soundslate für iPad
GoodReader für iPad
Araclia Rollenspiel-Musik
Erdenstern
AoD-Shirtshop (Polyeder-Shirt dauert noch ein bissi)
NIP’AJIN von Ludus Leonis

6 Gedanken zu “Polyeder Podcast, Folge 6: Musik und NIP’AJIN

  1. Wieder einmal eine gelungene Folge muss ich sagen :)

    Das Unwort hat mir als iPad-Fan recht gut gefallen, auch wie man es einsetzen kann und ich danke für den Tip mit Soundslate. Ich bin mittlerweile bei der Meisterei fast vollkommen umgestiegen. Also Evernote für alle Notizen, Dropbox für die Bücher und das iPhone für die Musik.

    Was die Musik angeht, da finde ich die Auswahl an passenden Sounds und das zur rechten Zeit extrem schwierig. Ich lasse deswegen im Hintergrund und eher leise Soundtracks mitlaufen (bietet sich bei mir an, da ich va Serenity & DUNE meistere). Mein Ansatz ist, dass die Spieler die Musik eher unterbewusst mitbekommen und das dann zur Stimmung beiträgt ohne zu stören. Außerdem bin ich ein großer Freund von Intro und Outro, um die Runde und va das In-Time klar abzugrenzen, was meist auch ganz gut gelingt. Bei DUNE fange ich darüber hinaus auch immer mit einem fiktiven Zitat an, ganz so wie am Beginn eines jeden Kapitels in den Büchern.

  2. Erneut eine interessante Folge. Die Idee mit dem T-Shirt finde ich wirklich gut.

    Irgendwie kommen mir in kurzer Zeit jetzt immer mehr Leute unter, die mit Tablet leiten – ich selbst verwende schon seit langem ein Note- bzw. Netbook, wobei letzteres primär als Quelle für Musik.

    Ich setze die Klänge im Hintergrund ja abhängig vom System unterschiedlich ein. Während ich mir für DSA schon vor einigen Jahren umfangreiche Playlists zusammengestellt habe, die nach Stimmung geordnet sind und diese dann jeweils im Hintergrund mitlaufen, verwende ich für Cthulhu ganz gezielt einzelne Musikstücke, die die Stimmung mancher Szenen oder aber auch Charaktere akustisch untermalen. Gerade die Musikstücke die richtige Szene zu finden um die Atmosphäre zu fördern ist aber teilweise wirklich viel Arbeit – vorsortierte Musikstücke helfen bei der Suche, aber trotzdem muss nochmals durchgehört werden, ob es auch vollständig passt.

    Gerade durch Cthulhu hab’ ich aber auch angefangen Foren für einzelne Szenarien zu durchforsten um herauszufinden, welche Stücke andere Spielleiter genutzt haben. Da konnte ich auch schon sinnvoll fündig werden (für den “Gaukler von Jusa” fand’ ich sowieso das perfekte Stück: Hellraiser II Soundtrack – Hall of Mirrors, der Name passt zum Szenario und das Lied selbst stimmt so genau, als wäre es für die Szenen mit der Drehorgel im Hintergrund gemacht).

    Jetzt hab’ ich wieder Lust auf NIP’AJIN, welches ich im 111 Jahre-Setting schon einmal auf einer Don’t Panic Convention ausprobieren durfte. Wirklich ein sehr feines, schnell zu spielendes System, welches wenig Erklärung bedarf und trotzdem spannende Runden verspricht.

  3. Nach der Musikdiskussion in ein paar Blogs, ist Eure Folge echt der erste Beitrag, der eine Möglichkeit zeigt, wie ich Musik prinzipiell benutzen wollen würde. Heißt nicht, dass ich es nun ab sofort tue, aber so kann ich mir das ganz gut vorstellen. Es zieht Stimmung aus der Musik, hält aber auch die “Belastung” für den SL während der Runde auf einem minimalen Niveau. Cool :)

    • Danke! :-) Ich komme je länger je mehr darauf, wie ich Aufwand und Ertrag beim Spielleiten vernünftig abwägen kann. Will heißen: Wenig aufwand, viel Spielspaß. Das gilt auch für die Musik.

      • Ja, das ist bei allen Vorbereitungsthemen die Gretchenfrage. Ich bin nach der Reise über viel Vorbereitung, um es einfach mal sauber durchzuarbeiten dann bei wenig gelandet, weil ich dann bestimmte Teile leichter weglassen konnte.

  4. Mit etwas Verspätung hab ich endlich diese Ausgabe gehört und wollte mich für die NIP’AJIN-Vorstellung bedanken! Ein kleiner Nachtrag dazu: Das “Regelwerk” selbst ist mittlerweile auch “Frei wie in Rede”, nicht nur “Frei wie in Bier” und unterliegt der Creative Commons BY-SA.

    Zur Episode selbst: Der Schnitt ist jetzt schon sehr angenehm geworden, wirkt wie ein natürliches Gespräch und schön ist auch, dass kleine Versprecher drinnen bleiben dürfen. Weiter so.

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