Polyeder Podcast, Folge 14: Das herzensbrecherische Portal

Pünktlich zur Veröffentlichung der Beta-Version von Portal, dem neuen Rollenspiel von Alexander, stellen wir das System vor.

Die Themen:

Polyeder Podcast, Folge 14: Das herzensbrecherische Portal (Download-Link, 30:17)

7 Gedanken zu “Polyeder Podcast, Folge 14: Das herzensbrecherische Portal

  1. Kurzes Kommentar zum Spielefest: Der Fantasybereich findet sich im 1. Stock – darüber sind ja auch noch einige Bereiche. Für Vielspieler kann ich auch noch “Gerts Spielejuwelen” empfehlen, wo anspruchsvolle Spiele angeboten werden (findet sich lt. Homepage auf Ebene 02 Foyer B – muss man sich dann vermutlich auf dem Plan ansehen, um es nicht zu verfehlen, da dieser Raum erfahrungsgemäß eher unscheinbar ist).

  2. Ich hab auf der Spielemesse in Essen mit den Organisatoren vom Spielefest gesprochen, es ist offenbar geplant, den RPG/LARP-Bereich heuer etwas größer zu machen.

    Was das ‘Gender-Topic’ angeht. Ich werfe hier mal in den Raum – gerade als Fan von Star Trek – dass man auch Charaktere verkörpern kann, die weder Mann noch Frau sind, sondern entweder Beides zugleich, Nichts davon oder etwas ganz Anderes. Die Herausforderung liegt meiner Meinung nach in der Art der Verkörperung, dass es eben – wie eh im Podcast angedacht – nicht in Richtung Klischee geht, außer natürlich, das System sieht das gerade vor.
    Ich war mal in einer Gruppe, wo ein Mann eine Frau verkörpert hat und das hat er echt gut gemacht, inklusive Beziehung mit dem Charakter eines anderen Spielers.
    Ich hab auch schon mal daran gedacht zu versuchen einen Charakter darzustellen, der sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und das natürlich ohne die gängigen Klischees.

    … ach ja, und ich hab schon mal eine reine Frauen-Runde gemeistert.

  3. Uuuh, Alexander. Die Bemerkung mit den Waffen der Frau war schon eher grenzwertig. Ich finde ja, dass man, wenn man schon geschlechterunabhängig Dinge kann (kämpfen, zaubern usw.), man genausogut als Mann versuchen kann, eine Wache zu bezirzen oder dergleichen. Da den Frauen zu versuchen einen Vorteil einzureden … naja.

    Etwas, das übrigens Abhilfe schaffen kann, wenn man sich das Geschlecht des Charakters als SL nicht merken kann: Charakterportraits, die vor den Spielern liegen.

    Ich mag cross-gender-RP jedenfalls. Wenn es in der realen Welt manchmal nicht so gut rüberkommt, als Mann die feminine bzw. als Frau die maskuline Seite zu sehr auszuleben, warum dann nicht im Rollenspiel? Für mich war das RP schon immer eine Art “Outlet” für Dinge, die so eben einfach nicht gehen. Beispielsweise Diebe im RL ankokeln kommt halt doch nicht so gut.

  4. Pingback: PORTAL ab heute erhältlich! | AceOfDice Designer-Blog

  5. Ich finde das Argument der “Waffen der Frauen” auch nicht so passend. Gerade wenn man als Mann eine Frau spielt will ja nicht unbedingt jeder auf bestimmte Dinge reduziert werden. Allerdings ist es auch schwierig, wenn die Ansprüche auf Charaktertiefe höher sind, wenn jemand ein anderes Geschlecht spielt.

    Ein wichtiger Grund ist glaube ich, dass es sich um Rollenspiel handelt. Man schlüpft in eine andere Rolle und spielt in der Fantasie nach, was man sonst nicht kann.

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