Polyeder Podcast, Folge 19: D&D Classics mit lebendigen NSCs

Wenn wir wöchentlich sagen, dann meinen wir wöchentlich: Hier ist die neue Podcast-Folge.

Unsere Themen:

  • Dungeons and Dragons Classics: D&D-Material ist jetzt wieder als PDF käuflich zu erwerben
  • Lebendige NSCs erschaffen und verkörpern

Polyeder Podcast, Folge 19: D&D Classics mit lebendigen NSCs (Downloadlink, 16 min)

Shownotes:
D&D Classics

4 Gedanken zu “Polyeder Podcast, Folge 19: D&D Classics mit lebendigen NSCs

  1. Immer wieder regt ihr zum Denken an, wenn es um die Vorbereitung und das Leiten von Runden geht – ich werde auch dieses Mal wieder einige Inhalte mitnehmen, an die ich mich erinnern werde, sobald ich Charaktere ausarbeite.

    Eine Sache, die ich schon oft gelesen habe und die ich auch zu beherzigen versuche ist die Wiedererkennbarkeit von NSCs – vor allem, wenn diese immer wieder auftauchen (besonders interessant in längeren Kampagnen). Übliche Sätze oder Ausdrücke habt ihr sowieso erwähnt. Aber gerade aus der Ichperspektive sprechend kann man da ja noch so manche Kleinikgeit hinzufügen, wenn es um kleinere Ticks und Eigenheiten geht. Ein gekünstelt wirkendes Lächeln am Ende der meisten Sätze, das wiederholte Reiben der Hände, schnelles Sprechen das dann durch merkliche Pausen unterbrochen wird, Abschweifende Geschichten, Hochsprache mit gelegentlichem Fall in den Dialekt, der Versuch möglichst elegant zu wirken, wobei es immer wieder zu sprachlichen Entgleisungen kommt usw. Wichtig ist, dass man es irgendwie darstellen kann, denn dann wirkt der NSC auch entsprechend glaubwürdig.

    In diesem Sinne freue ich mich auf die nächste Ausgabe eures Formats.

    Grüße,
    Erkandor

    • dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen…. mir ist es sogar mal passiert, dass ich einen NSC improvisiert habe und der wurde dann zu einer Hauptfigur in den nächsten Abenteuern

      aber ich versuch es auch primär mit der Sprache zu machen und die Personen etwas voneinander abzuheben… teilweise ist hier sogar der geschickte Umgang mit Klischees von Vorteil, gerade bei zB dem Serenity RPG, was ja letztlich eine Art Space-Western ist

  2. Hm, NSC-Darstellung ist bei mir noch eine ziemliche Ödnis. Daran muss ich unbedingt arbeiten, aber so richtig voran komme ich da nicht. Mir fehlt auch die Zeit NSCs mal aufwändiger vorzubereiten und zu lernen woraus es ankommt und was man sich da so überlegen kann. Und wenn ich mal darüber nachdenke, kommen mir wenige Ideen und die vergesse ich dann im Spiel auch gerne. Aber den Tipp mit den ein bis zwei typischen Sätzen werde ich aufnehmen und schauen, dass ich ihn berücksichtige. Danke dafür!

  3. In dritter Person sprechen könnt ich garnicht. Das wird bei mir strikt getrennt. Die dritte is zum beschreiben da, also die Sachen die die Charaktere über ihre anderen Sinne wahrnehmen. Sehen, fühlen (aber nicht wie sie es verarbeiten!) riechen, schmecken. In der ersten wird gesprochen. Besonders leiwand is das mit einem zweiten sl. Ich erinnere mich mit Freuden an den zweiköpfigen Feuerdämon.

    Was ich auch interessant fand dass man über die detailiertheit eines nsc herausfindet wie “wichtig” er is. Ich nutze Detail als zeit und umstand. Also is es dunkel bekommst du wenige details beobachtest du einen nsc länger oder beschreibst du dass du ihn genauer beobachtest fällt dir mehr auf.

    Eine sehr anregende Folge binn schon auf die nächsten folgen gespannt. Das neue Format liegt mir sehr.

    Bis nächste Woche
    Baba
    Markus
    Markus

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