Folge 22: Dragon Age

In der 22. Folge des Polyeder Podcast rezensieren wir Dragon Age, das Pen-and-Paper-Rollenspiel basierend auf dem PC- und Konsolenspiel. Außerdem findet Alexander Google+ gut.

Polyeder Podcast, Folge 22: Dragon Age (Downloadlink, 18:31 min)

Shownotes
Dragon Age bei Green Ronin
Dragon Age, das Computerspiel, bei Bioware
Ace of Dice bei Google+

9 Gedanken zu “Folge 22: Dragon Age

  1. Hm, also die Begeisterung bzgl. der G+-App kann ich nicht ganz teilen, denn die taugt nur für Leute ohne eigene G+-Seite etwas. Um etwas auf der Seite zu posten oder Benachrichtigungen für dieselbe zu erhalten, muss man sich erst komplett ausloggen und dann mit der Seite wieder einloggen. Sehr stressig.

    Habt Ihr Euch die weiteren Boxen auch mal angeschaut? Oder gibt es irgendwo eine grobe Zusammenfassung, wie sich das DA RPG weiter entwickelt? Beide Daumen hoch übrigens dafür, dass Ihr auch englische Produkte, wie schon Herokids, mit einbezieht und nicht nur deutsches Material heranzieht. Das erweitert die Möglichkeiten doch beträchtlich.

    “Alphanerd” als Bezeichnung für Wheaton ist übrigens sehr cool :) Der Mann, der mit einer toten Oma ein Kartenspielturnier gewann.

    • Ach, was ich noch sagen wollte: Das DA RPG stinkt echt sehr schwer nach D&D. Gerade die Aufteilung in Talente und Spezialfähigkeiten, obwohl beides eigentlich Talente sind, ist ja bei D&D auch genauso vorhanden.

    • Du hast zielsicher die eine Schwäche der G+ App adressiert, Jan. Aber selbst mit Ausloggen und anders Einloggen ist das Ding immer noch dreimal so schnell wie die Facebook App. :)
      Und was ist das mit der toten Oma für ‘ne Geschichte?

      • Die FB-App lief bei mir eh nie und da sie gerne meine SMS lesen möchte, finde ich das auch ganz prima so ;) Ich habe sie mal kurz gesehen und da kann man wirklich genauso gut die Mobilseite von FB nutzen. Da kann ma nmittlerweile sogar immerhin Beiträge teilen! Wow. Also, ja, da hast du Recht :)

        Will Wheaton tritt in einer Folge von “Big Bang Theory” auf, in der er bei einem Kartenspielturnier im Comicladen mitmacht. Sheldon will ihn fertig machen, weil er bei einer Con vor Urzeiten nicht wie versprochen aufgetreten ist. Aber als Will Wheaton ihm (fälschlicherweise) erzählt, er wäre wegen des Todes seiner Oma nicht gekommen, lässt Sheldon ihn das Finale gewinnen.

        Weiß eigentlich jemand, was das für ein Kartenspiel sein soll? Ich bin nicht nerdig genug um es zu kennen.

  2. Zu DA hab ich auch noch ne Rezi am Start: http://greifenklaue.wordpress.com/2012/07/24/rezi-dragon-age-dark-fantasy-roleplaying-set-1/

    Das Stun-System finde ich großartig und kleine Korrektur zur Wahrscheinlichkeit: nicht jeden dritten, sondern jeden dritten _erfolgreichen_ Wurf hast Du im Schnitt Stunpunkte. Die Tabelle würde ich allerdings auch fix erweitern, weitere Sets ziehen das Stunsystem ja auch für andere Proben ein. Für mich neben DCC die eleganteste Umsetzung der Kampfmanöver-Mechanik! Und ich find die Häufigkeit gut gewählt.

    Was bei euch unter den Tisch fällt, vielleicht weil es nicht mechanisch verankert ist, aber im Probeabenteuer mehrmals vorkommt, sind die “grauen” Entscheidungen, sprich moralische Entscheidungen, die nicht aus eindeutig gut und eindeutig schlecht bestehen. Gefiel mir gut daran, wobei ich es schade fand, dass man es nicht auch mechanisch verankert hat.

    @Jan: Bei DA wird soweit ich weiß, der Fokus immer mehr aufgeweitet. In Box 2/3 werden dann Zwergen / Elfe näher vorgestellt, ist in Band 1 Ferelden beschrieben, liefert Box 2 die Länder drumherum und Box 3 den Rest etc.

    • Ich glaube schon auch, dass DA ein Spiel ist, dass wohl stärker durch die publizierten Abenteuer geprägt wird als durch die Spielmechanik, ähnlich wie damals bei WFRP1.

      Die Spielwelt ist ja wirklich sehr spannend und bietet großes Potenzial für schöne Dark Fantasy und damit wenig Schwarz-Weiß-Malerei, das reizt mich auch daran.

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