In dieser Folge stellen wir das neue Rollenspiel Splittermond vor und diskutieren wir darüber, ob Fantasy langweilig ist bzw. sein muss, und was man dagegen tun kann. Außer Cthulhu spielen.
Polyeder Podcast, Folge 24: Langweilige Fantasy? (Downloadlink, 18:12 min)
Shownotes:
Splittermond
Destiny Dungeon
Destiny Beginner
Warhammer Fantasy Rollenspiel (allerdings die 3. Edition)
Sehr gut zusammengefasst.
Ich finds grandios wie ihr eure oft gegensätzlichen Ansichten zusammenbringts.
Ich bin mir nicht sicher ob Fantasy an sich langweilig ist, bei mir liegts sicher am Überdruss. (Da ändert auch ein Wolfsmensch nichts dran, und die taugen mir ansich sehr.) EDO2 – Attack of the wolfmen : )
Es ist halt der erste Eindruck: kenn ich schon, wieder Elfen usw…
“Aber unsere Elfen sind grünhaarig.” Uh… Innovation. Beim zweiten hinschauen haben die meisten Fantasyspiele dann doch was interessantes und spielenswertes.
Ist aber auch sehr von der Spielgruppe abhängig.
Ein (sehr)guter Spielleiter und motivierte Spieler könnten selbst Herr der Ringe interessant machen.
Ich frag mich wieviel Einfluss das Marketing schon aufs Spieldesign hat…
Schöne Grüße
wir sehn uns
Ps: ein Kaffeehaus würd mir taugen
Du hast da zwischendurch einen Satz gesagt, der eigentlich hinausgeschrien gehört: Auf den zweiten Blick haben die meisten Settings etwas Interessantes. Ich glaube, dass gerade bei Langzeit-Fantasy viele Perlen im Verborgenen schlummern, in subtilen Zusammenhängen, in Nuancierungen. Das ist nichts, das man in einem Elevator-Pitch rüberbringt.
Oh. Unglückliche Wortwahl. Mit dem zweiten Blick meinte ich die Langzeitbeschäftigung mit dem Setting.
Lg
Goblins for equality!
http://img515.imageshack.us/img515/6334/p1010357v.jpg
Achja, die Ideen von Destiny bzgl. Elfen und Zwergen (und auch die reichen, intriganten Gnome) finde ich persönlich ziemlich cool.
Danke für das Lob, sisterofdream. Dafür unterstütze ich auch deine nächste Goblin-Petition.
Schön, dass ihr Splittermond so unaufgeregt und sachlich angeht.
Ich glaube, Fantasy ist auch deswegen so erfolgreich, weil sie die Gratwanderung zwischen uns fremdem und uns nahem so gut schafft. SciFi z.B. ist meist entweder zu nah (wie unsere Welt, nur mit Laserwaffen) oder zu fern (zu abgespacete Entwicklungen, no pun intended). In der Fantasy findet man viel menschliches und emotionales wieder, aber es bietet dank Magie und anderen Rassen immer etwas exotisches. Ist schwer zu beschreiben, was ich meine, aber ich hoffe, es wird so ungefähr deutlich.