[DSP#11] Illustrationen zum Schwärmen

Seit PORTAL arbeite ich mit einem neuen Illustrator zusammen, dem meiner Meinung nach äußerst talentierten Marco Morte, der sich sehr gefreut hat, als ich ihn bat, Destiny Space optisch zum Leben zu erwecken. Von meinen bisherigen Projekten weiß ich, dass das Beschreiben und Kommentieren von Illustrationen unglaublich aufwändig ist – ein richtiger Zeitfresser, vor allem, wenn man die sprachliche Barriere berücksichtigt. Hier natürlich auch, denn Englisch ist weder für Marco noch für mich Muttersprache, sondern bestenfalls so etwas wie „Common“ im guten alten D&D.

Um so glücklicher bin ich, dass mein Projektpartner Simon es übernommen hat, mit Marco die Motive auszubaldowern. Ich habe nur vorgegeben, in welchen Kapiteln ich wieviele Bilderchen brauche und was ich mir ungefähr dazu vorstellen könnte, und Simon hat dankenswerterweise den Rest erledigt, sprich über mehrere Wochen ca. 5-10 e-mails pro Tag geschrieben bzw. beantwortet. Ihr könnt euch nun vorstellen, wie hoch für mich die Zeitersparnis war.

Zwei Früchte dieser Zusammenarbeit möchte ich euch heute schonmal vorab präsentieren: ein Bild zum Thema MagField (oben) und eines zum Thema Kometeninstallationen (rechts).

 

4 Gedanken zu “[DSP#11] Illustrationen zum Schwärmen

  1. Für SciFi finde ich den Stil interessant. Da würde ich eher klare Kante und deutliche Formen erwarten. Das verwaschene habe ich nicht erwartet. Beim oberen Bild kann ich auch nicht so recht erkennen, was es darstellt. Das Zweite hingegen funktioniert ziemlich gut.

    • Illustrationen im eigentlichen Sinne sollen ja den dazugehörigen Text unterstützen, wie AoD ja eingangs erwähnt hat. Das erste Bild fällt für mich im Moment irgendwo in die Kategorie Anomalie oder Psikraft, eher Ersteres.

      Ich finde den Stil eigtl. ganz toll, hat mir schon bei Portal gefallen, hier womöglich sogar noch mehr, aufgrund des Semirealismus. Grobe (Digital-)Pinselstriche finde ich ohnehin toll, bei einem Sci-Fi-Setting womöglich sogar noch mehr (sollte mir mal Gedanken dazu machen wieso), man muss nicht immer jedes Detail durchdeklinieren.

  2. Die Vorbehalte mit dem Stil hatte ich auch. So gut mir Marcos Illustrationen bei Portal und Araclia (die kennt ihr noch nicht, sind auch großartig geworden!) gefallen haben, habe ich bei Sci-Fi automatisch an glattere, schärfere Konturen gedacht. Marco hat sich aber durchgesetzt, und ich bin nachträglich froh darüber. Persönlich gefällt es mir, dass ich gezwungen bin, ein wenig genauer hinzusehen, das regt irgendwie die Fantasie mehr an als wenn man alle Details „aufs Auge gedrückt“ bekommt.

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